In diesem zweiten Teil seiner Autobiographie schildert der schwerst körperbehinderte, spastisch gelähmte, und daher an den Rollstuhl gebundene Autor, ein weiteres Kapitel seiner bewegten Lebensgeschichte von 1959 bis 2000. Sie ist die Fortsetzung des Buches „Kräfte des Geistes“ und beschreibt Begebenheiten der letzten vierzig Jahre des nun bald achtundsechzigjährigen Mannes, der durch eine Kleinhirnverletzung- die unmittelbar nach der Geburt entstand – noch heute in fast allen Belangen auf fremde Hilfe angewiesen ist. Schon sehr früh erlangte er jedoch die Überzeugung, dass man nur mit Hilfe der göttlichen Führung, einer tiefen Glaubenskraft sowie unbeirrbarer Ausdauer, schier Unglaubliches vollbringen kann.
Der Autor hatte im Jahre 1950 das Glück, Bruno Gröning zu begegnen. Dieser bewirkte – durch sein Wissen vom Sinn und Zweck des Lebens – eine enorme Steigerung des Selbstbewusstseins dieses behinderten Menschen. Die in weiterer Folge zur Wirksamkeit gebrachten geistigen Heilströme hatten bei dem zuerst hoffnungslosen, hilflosen und am Leben verzweifelnden jungen Mann, einen völligen Sinneswandel zur Folge. Er wurde in kurzer Zeit zu einem lebensbejahenden, frohen Menschen und setzte auch seit 1959, also nach dem körperlichen Tod Grönings, dessen Ratschläge und Lebensweisheiten ohne Unterbrechung bis zur Gegenwart in die Tat um. Der Gesundungsprozess setzt sich bis heute mit vielen Teilheilungen fort, sodass Alfred Hosp weiterhin täglich mehrere Stunden mit freudiger, hingebungsvoller Schaffenskraft – ohne fremde Hilfe – mit einem Finger – an seinem Computer tätig ist, um die reichen Erfahrungen mit der geistigen Führung auch jenen hilfesuchenden Menschen mitzuteilen, die sich mit ganzer innerer Kraft nach dem Erkennen der Sinnhaftigkeit ihres Schicksals sehnen. Auch in diesem Buch werden nur selbst erlebte, tatsächlich geschehene Begebenheiten beschrieben, welche die Macht der eigenen Vorstellungen und die Kraft des uneingeschränkten Vertrauens zur Allmacht unter Beweis stellen.